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MZ: Ältere Wendelinuskapelle

Die Ältere Wendelinuskapelle befindet sich im Lennebergwald, direkt gegenüber von der Neueren Wendelinuskapelle. Wir geben es offen zu: Als wir dort waren, haben wir die Ältere Kapelle für die neuere gehalten und andersherum. Aber nach einer Recherche Zuhause hat sich dieses Missverständnis aufgeklärt.

Die Ältere Wendelinuskapelle wurde 1776 erbaut. Da der Heilige Wendelin als der Schutzpatron der Bauern und Hirten gilt, wurde die Kapelle wohl erbaut, da unter dem Vieh eine Seuche umging und man sich so Hilfe erhoffte.

Die Ältere Wendelinuskapelle ist ein kleiner, beinahe quadratischer Bau, die Wände sind in weiß gehalten, das Dach ist mit dunklen Schindeln gedeckt. Die Kapelle hat an jeder Seite ein kleines, bullaugenähnliches Fenster, das außen mit rotem Sandstein umrandet ist. Der Türbogen ist auch mit Sandstein umrandet, links neben der Tür hängt ein Kreuz aus Metall und rechts daneben eine Tafel. In der Kapelle selbst, die wir bei unserem Besuch betreten konnten, gibt es einen Altar, goldene Statuen, ein Kreuz, den heiligen Wendelinus und über dem Altar reiche Verzierungen mit Blumenranken. Der Altar mit all diesem Schmuck befindet sich aber hinter einem schwarzen Metalltor, durch dessen Streben man aber gut durchgucken kann. Vor dem Tor befindet sich eine Möglichkeit eine Kerze anzuzünden und zu beten.

Die Ältere Wendelinuskapelle ist deutlich kleiner als die Neuere Wendelinuskapelle und sieht durch ihren weißen Anstricht und die enge Struktur im Inneren eher moderner aus. Dennoch können wir einen Besuch der beiden Kapellen nur empfehlen; vor allem wenn man ohnehin einen Spaziergang durch den Lennebergwald macht.

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