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WI: Flötenspieler-Brunnen

Der Flötenspieler-Brunnen steht in Wiesbaden Biebrich an der Rhein-Uferpromenade. Der Brunnen besteht aus einem mit Pflastersteinen gekachelten Becken, dessen Umrandung aus einem sanften gepflasterten Wall besteht. Der Brunnen selbst ist recht klein und eher oval.

Im Becken liegt ein großer Lahnmarmor-Block (Riffkalkstein), der vor 380 Millionen Jahren auf vulkanischem Untergrund umgeben von Korallen und Muscheln gewachsen ist. Der Steinblock wird von feinen Adern durchzogen und dort wo das Wasser über den Stein herunterläuft, haben sich blasenartige Vertiefungen gebildet. Die Oberfläche der Steins ist unheimlich glatt. Aus dem oberen Ende des Steines bahnt sich das Wasser in sanften Bahnen seinen Weg vorne und hinten herunter und läuft in das Becken. Außerdem gibt es noch eine kleinere Fontäne und einen Flötenspieler, der am Rand sitzt und auf den Stein vor ihm blickt.

WI: Galateabrunnen

Der Galateabrunnen steht in einer Parkanlage in Wiesbaden Biebrich. Der Brunnen besteht aus einem flachen Becken, in dessen Mitte eine große Statue steht. Die Statue zeigt Galatea (oder Galateia) und Polyphem (oder Akis?). Galatea reitet auf dem Rücken ihres Begleiters. Sie trägt eine Muschel auf dem Kopf. Polyphem (bzw. Akis?) hält einen Stab (möglicherweise einen Hirtenstab, wobei es dann sicherlich Akis wäre) und hat einen Fischschwanz und vorne an Stier- oder Pferdebeinen Flossen.

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WI: Historische Brunnenanlage mit Fontäne im Henkellpark

Der Brunnen steht in der Richard-Wagner-Anlage in Wiesbaden Biebrich. Der Brunnen selbst ist kreisrund und hat einen Durchmesser von etwa 4 oder 5 Metern. In der Mitte befindet sich eine wilde, recht niedrige Fontäne, die das Wasser aufschäumen lässt. Der Rand ist relativ flach und besteht aus einem halbrunden gestrichenen Material. Um den Brunnen befinden sich Blumenrabatten, die von Rasenflächen unterbrochen werden. Der Brunnen steht zwar in der Richard-Wagner-Anlage, diese hieß allerdings früher Henkellpark. Der Brunnen wurde das erste Mal im Jahre 1909 in Betrieb genommen, musste aber 2006 abgeschaltet und konnte erst wieder 2015, nach der Instandsetzung, in Betrieb genommen werden.

WI: Landesdenkmal

Das Landesdenkmal steht in der direkten Nachbarschaft zur Richard-Wagner-Anlage in Wiesbaden Biebrich. Es besteht aus Stein und Bronze. Unten gibt es einige Stufen, auf denen das Denkmal ruht. Das Denkmal ist von der Grundfläche her viereckig, mit einem Halbkreis vorne dran. Auf diesem halbrunden Absatz steht Herzog Adolph zu Nassau als überlebensgroße Bronzestatue mit dem Säbel in der Hand. Unten gibt es eine große Inschrift aus Bronze „Adolph / Herzog zu Nassau / 1817-1907 / Grossherzog von Luxemburg / 1890-1905“. An den Seiten etwas unter dem Herzog stehen weitere Bronzebüsten, etwas kleiner als er. Einer der Menschen reicht ihm einen Ehrenkranz. Diese Verzierungen ziehen sich um die gesamte Säule herum. Die Säule ragt hinter dem Herzog auf, hat eine quadratische Grundfläche. Die Säule selbst ist aus großen Steinen gemauert und schließt mit einer Pyramide ab. Auf der anderen Seite steht ein Engel mit ausgebreiteten Flügeln, der in einer Hand einen Ehrenkranz und in der anderen ein Palmblatt hält. Zu den Füssen des Engels liegt auf der obersten Stufe ein Löwe. Über dem Engel auf der Säule steht in großen Buchstaben „Dem Nassauischen Fürstenhause in Liebe und Verehrung Das Dankbare Volk 1909“.

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